„Der berühmte Leica Look mit der Nikon Z6”
„Der berühmte Leica Look mit der Nikon Z6”
„Der berühmte Leica Look mit der Nikon Z6”
Fragt man Leica Fotografen, warum sie mit einer komplett überteuerten Kamera die weniger kann als die Topmodelle der anderen Hersteller und dabei wesentlich mehr kostet fotografieren, dann ist die häufigste Anwort „Der Leica Look“. Wie ensteht der Leica Look? (In diesem Fall die SL2). Durch die kamerainterne Hard- und Software, durch das Farbprofil der Kamera, durch das Objektiv, durch offenblendiges Fotografieren und der Nachbearbeitung. Das Farbprofil kann mit einer Colorcheckerkarte jederzeit angepasst werden. Der Stolperstein an der Geschichte sind die Objektive, die einen wesentlichen Baustein des Farblooks darstellen. Jedes Objektiv hat seine Charaktaristik und wirkt direkt auf die Farben bzw. das Farbprofil ein. Auch Verzerrungen und Verzeichnungen der Objektive spielen eine Rolle. Also ein klassischer „Sisyphus“ einen Leica Look mit einem anderen Hersteller zu erzeugen.
Wenn Fotografen bei Kundenprojekten zusammenarbeiten, arbeiten sie mit ihrem Equipment, das zumeist unterschiedlich vom Hersteller ist. Darum kann es notwendig sein, dass z.B. ein Nikon Fotograf seine Bilder an einem Leica Look anpassen muss und v.v. Dem Kunden ist nicht zuzumuten, dass er Fotos mit unterschiedlichen Farblooks zu akzeptieren hat. Mit demenstprechenden Harmonisierungs – Presets bzw. mit angepassten Farbprofilen, kann das schnell gewährleistet werden. Das muss aber mit jedem Objektiv mit dem der Kollege arbeitet erstellt werden. Vintage Linsen haben oft einen Gelbstich aber auch der ist mit der Farbbalance oder mit dem Weißabgleich erzeugbar. Offenblendige Objektive hat Nikon auch. Also rann an die offenblendige Gegenlicht Portraitfotografie, Weißabgleich anpassen und Farblook drüber, fertisch ist das Leica Bild. (Im obrigen Bild: Links Leica SL2, rechts Nikon Z6 mit Farbanpassung)