Paraidolie, ein Schuß, zwei Gesichter

Paraidolie, ein Schuß, zwei Gesichter

Paraidolie, ein Schuß, zwei Gesichter

 
 
 
 

Jürgen Hauer

Jürgen Hauer

Jürgen Hauer

 
 
 
 
 
 
 
 

„Salzburg Stadt”

„Salzburg Stadt”

„Salzburg Stadt”

 
 

Irgendwann fotografiere ich nur noch monochrome

Irgendwann fotografiere ich nur noch monochrome

Irgendwann fotografiere ich nur noch monochrome


English

 

Ein Trend wird das sicher nicht, ungeachtet dessen hat Leica vor kurzem eine weitere monochrome Digitalkamera die Leica Q2 monochrom mit 40 MP um schlappe 5.500 Euro herausgebracht. Zu analogen Zeiten war es kaum möglich so einen starken Kontrastumfang in die Schwarz/Weiß Fotografie zu bringen, wie es mit den heutigen Digitalkameras und Objektiven möglich ist. Die Bilder waren weicher und hatten nicht soviele Graustufen, bedingt durch das analoge Filmmaterial.
Das Weiche ist auch schön und hat sicher viel Charme. Mich fasziniert jedoch die heutige Technik und die Möglichkeiten, die sich in der Schwarz/Weiß Fotografie daraus ergeben. Durch Fokusstacking und kontrastreicher RAW Entwicklung läßt sich eine Schärfe in die Mikrokontraste der Bilder bringen, die einen sehr klaren Look erzeugen. Mir ist bewußt, dass das menschliche Auge und Hirn das Weiche in den S/W Bildern sucht. Ich versuche in meiner S/W Fotografie nicht einen alten Look nachzuahmen, sondern einen knackigen zu entwickeln und für mich neu zu entdecken. Gut, jeder wirds nicht mögen. Na und? Ich mag’s. 😉 Eine große Ausnahme sind Kopfportraits in Schwarz/Weiß, die fotografiere ich vorwiegend analog. Entweder entwickle ich mich in die Richtung Portraits nur mehr analog zu schießen oder ich schieße ein Set digital und eines analog. Die Zeit wird es zeigen.

 
 
 
 
 
 

Doppelbelichtung Mozartstatue

Doppelbelichtung Mozartstatue

Doppelbelichtung Mozartstatue

 

Salzburg Mozartplatz, Nachtaufnahme bei Regen. Aufnahme 1: Asphalt mit Pfützen und Spiegelungen der Mozartstatue mit Gebäuden. Aufnahme 2: Mozartstatue am Mozartplatz.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

„Infrarot Ausarbeitung”

„Infrarot Ausarbeitung”

„Infrarot Ausarbeitung”

Ein tolles Stilmittel

Ein tolles Stilmittel

Ein tolles Stilmittel


English

Infrarotfilm war in der S/W Fotografie ein wichtiges Stilmittel. Alle heutigen digitalen Sensoren haben Infrarotsperrfilter eingebaut. Bei einigen Kameraherstellern kann man diesen Sperrfilter auch entfernen lassen. Das kostet doch einiges an Geld und der Kamerasensor ist auch nur noch für Infrarotfotografie geeignet.
Dieser Effekt ist einfach mit Bildbearbeitungsprogrammen erreichbar. Bei der Bildkomposition und Motivauswahl sollte man darauf achten, dass viele chlorophyllhältige Pflanzen, Baumstämme oder z.B. Ziegeldächer in der Farbe rot oder tief blauer Himmel vorhanden ist. Im Infrarotbereich wird gelb/grün zu weiß und rot zu schwarz. Die Kontast- Luminanzregler bei der SW Umwandlung und im HSL Bereich können so gestellt werden, dass ein Bild ensteht das so aussieht, als wäre das Bild mit einem Infrarotfilm oder Sensor geschossen worden.

 
 
 
 
 
 
 
 

D&B, Minimalismus, Curiosity Gap und Negativräume

D & B, Minimalismus, Curiosity Gap’s und Negativräume

D & B, Minimalismus, Curiosity Gap’s und Negativräumer

D & B, Minimalismus, Curiosity Gap’s und Negativräume

 
 

„Das WOW Fotorezept”

„Das WOW Fotorezept”

„Das WOW Fotorezept”


English

Wenn man sich an die Drittelteilung, Goldener Schnitt und eine richtige Belichtung hält, entsteht ein ordentliches Foto aber noch lange kein WOW Bild. Die Zutaten zum WOW sind aber bekannt. Licht, Brennweite, Perspektive und Bildkomposition mit einer klaren Aussage, die beim Betrachter Emotionen auslöst. Fertig ist das WOW Bild. Das unterhalb angeführte Foto zeigt eine Gegenlichtsituation mit wenig Kantenlicht am Seil und eine Verstärkung durch dezentes Abwedeln und Nachbelichten (Dodge and Burn) im Bereich des Steges. Diese Technik bringt mehr 3D in ein zweidimensionales Bild. Der Minimalismus in der Bildkomposition. Obwohl der Vogel nichteinmal ein Prozent des Bildes ausmacht ist er klar als Hauptmotiv erkennbar. Die Negativräume im Bild die keine Strukturinformation beinhalten (schwarze und weiße Flächen) verstärken den Scherenschnitt des Vogels.
Auch in der Farbfotografie gibt es bei mir kaum ein Foto ohne Curiosity Gap’s (Neugier Zwischenräume), also kleine schwarze Flächen die zugelaufen sind und keine Struktur zeigen. Die sollen beim Betrachter den Gedanken auslösen – „Was wird dort wohl sein?“ Z.B. ein Wald bei dem man vielleicht noch 2 Meter in die Tiefe Struktur sieht und dahinter ist nur noch schwarzer Raum.
Warum ist jetzt dieser Vogel Scherenschnitt kein WOW Bild (Für mich halt nicht)? Das Foto ist handwerklich sauber gemacht, es wird das Licht und ein Minimalismus berücksichtigt. Es entstehen durch Curiosity Gap’s genung Räume für Interpretationen. Also alles gut. Nein für mich nicht, es löst in mir keine Emotion aus. Fazit: Das Foto kann noch so handwerklich sauber gemacht sein, wenn es keine Emotion auslöst ensteht kein WOW Effekt.
Also viel Freude beim Durchforsten meiner Website, du wirst sicher das eine oder andere WOW Foto finden. Unter dem Bild weiterlesen…

 
 
 
 
 
 

…Also wann ist ein Foto ein WOW Bild? – Es ist dann eines, wenn du es einem dir unbekannten Menschen zeigst und dessen Reaktion WOW ist. Für dich ist es ein WOW Bild, wenn du es nach 3 Jahren auch noch gerne ansiehst. Ist doch einfach, oder? 🙂

fishingprofi

 
 
 
 

„Kundenportfolio Auszug”

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